Die verfrühten sommerlichen Temperaturen haben die heurige Grill-Saison
bereits früher als erwartet eingeläutet, sodass es in den vergangenen Tagen
und Wochen zahlreiche Leute, insbesondere Männer, in die Baumärkte zog, um
entsprechendes Grill-Zubehör oder gar einen neuen Grill zu
kaufen. Jene die sich entschlossen haben in die heurige Saison mit einem neuen Grill
zu starten, standen wieder einmal vor der großen Frage, für welche Art man sich
entscheiden soll. Die gängigsten Modelle sind nach wie vor jene, die mit
Holzkohle funktionieren. Elektrogrills befinden sich ebenso auf dem Vormarsch
und stellen die Gasgrills aufgrund der stark angestiegenen Gas-Preise direkt in
den Schatten. Seit einigen Jahren auch sogenannte Pellet-Grills auf dem
Markt mit, welche jedoch noch lange nicht so verbreitet unter den Konsumenten
sind, wie die zuvor genannten Außenküchen, jedoch den restlichen
Zubereitungsstationen um nichts nachstehen. Einen solchen Pellet-Grill
führt auch MOESTA-BBQ im Sortiment, und zwar in unterschiedlichen
Ausführungen, von welchem wir uns dieser Tage selbst erstmalig ein Bild machen
konnten und nun auch euch nicht vorenthalten möchten, welche Einzelheiten
dieser mit sich bringt, wie es um die Arbeitsweise hiervon steht und wie das
Endergebnis letztendlich aussieht beziehungsweise in geschmacklicher Hinsicht
ausgefallen ist. Angeliefert wurde der Sheriff Pellet-Grill in gut
gepolsterter Kartonverpackung, welche zusätzlich außerdem mit mehrfachem
Kantenschutz ausgestattet ist und obendrein aufgrund des Gewichts von rund
sechzig Kilogramm auf einer Palette angeliefert wurde, die wiederum mit
zusätzlichen Holzplatten vor einer Beschädigung des Kartons schützt. Eine
einwandfreie Transportlösung, würden wir meinen, so wie man sie nicht allzu
häufig bei anderen Unternehmen sieht und daher mehr als nur lobenswert ist.
Beim Verpacken selbst wurde einwandfrei gearbeitet, sodass der Grill
selbst ohne Beschädigung eine Strecke von rund neunhundertfünfzig Kilometer bis
zu seinem Bestimmungsort zurückgelegt hat. Der Grill selbst befindet
sich in einer Kunststoffverpackung. Anbauelemente wurden entweder zusätzlich in
Karton oder Schaumstoffmäntel verpackt, um diese vor Kratzern oder etwaigen
anderen Schäden zu schützen. Kleinteile wurden im Grill deponiert,
welche es in weiterer Folge gilt, am Grill selbst wie auch die Standbeine
zu befestigen. Neben den Schrauben ist hier auch bereits das passende Werkzeug
mitinbegriffen, sodass man sich hier also sorgenfrei rein um den
Zusammenbau selbst kümmern braucht. Zunächst gilt es das Grundgerüst,
welches unter anderem die Standbeine und Räder beinhaltet zusammenzusetzen.
Dieses besteht aus sehr robusten Rohren, die zudem eine einwandfreie
Lackierung in grauem Farbton aufweisen. Eine Schritt-Für-Schritt-Anleitung,
welche dem Karton beiliegt, ist hier sehr behilflich, womit man eigentlich
sogar als unerfahrener Handwerker kaum etwas falsch machen kann. Nach dem
vollständigen Verschrauben der Fußelemente werden ein bis zwei weitere
Personen benötigt, welche dabei behilflich sind, den Grillkamin selbst
auf diese aufzusetzen, da hier aufgrund der verbauten Elektronik doch
einiges an Gewicht gegeben ist, das es anzuheben gilt. Nun gilt es den Grill
mit dem Grundgerüst zu verschrauben, damit dieser für den späteren
Gebrauch einen festen Sitz hat. Anschließend kann man sich damit
auseinandersetzen Griffelemente, den Rauchfang, Auswurf sowie optional
auch die Frontablage zu befestigen. Hat man auch die Inneneinsätze sowie
Grillrost befestigt, so wäre der Grill selbst startbereit. Für
die Inbetriebnahme gilt es diesen mittels Netzkabel an den Strom anzuschließen
und mit der ersten Pellets-Ladung an der vorgesehenen Öffnung zu
befüllen. Mithilfe eines ebenso enthaltenen Holzspaten kann man die Pellets
entsprechend zur vorgesehenen Öffnung führen oder verkeilte Elemente lockern
damit einem Reibungslosen Grillvorgang nichts im Wege steht. Zwei
Blockbatterien werden unterhalb des Pellet-Faches eingesetzt und
dienen lediglich als Sicherung. Das heißt wenn es während des
Grill-Betriebs über das Netzkabel unerwartet zu einem Stromausfall kommen
sollte, kann der Grill anhand der Batterien noch einen Shutdown vornehmen um
weitere Schäden am Grill (etwaige Brandschäden durch Überhitzung im Elektronikbereich)
auszuschließen. Hierbei handelt es sich
auf jeden Fall um ein sehr nützliches und gut durchdachtes Element, das
Anwender mit Sicherheit erfreuen wird. Hat man die Pellets also
eingefüllt (Der Tank umfasst ein Füllvolumen von ca.
elf bis dreizehn Kilogramm an Pellets), gilt es diese vom Tank in
die Brennkammer zu befördern. Dies geschieht, wenn man das mittlere Steuerrad
mit dem Sheriff-Stern für fünf Sekunden gedrückt hält. Abschließen lässt
sich dieser Vorgang ebenso, wenn man das Drehrad für fünf Sekunden erneut
gedrückt hält. In kühlem Zustand des Grills leuchtet der Ein-Aus-Schalter in
blauer Farbe. Während des Betriebs ändert sich die Farbe ab einer
Betriebstemperatur von siebzig Grad jedoch auf Rot, um vor der Hitze des Grills
selbst zu warnen. Mit dem Steuerrad kann man die Temperatur bis auf
maximal dreihundertdreißig Grad beliebig regulieren. Drückt man auf das
Steuerrad bestätigt man diese und der Grill beginnt sich aufzuheizen. Mithilfe
der „Smoke Taste“ wird die voreingestellte Temperatur reduziert und in
der zuvor eingegebenen Zeit das sich bereits auf dem Grill befindliche Grillgut
kurzerhand geräuchert. Ist der Countdown der „Smoke“ Funktion
abgelaufen, so dreht der Grill selbstständig wieder auf die zuvor gewählte
Temperatur automatisch hoch, um das Grillgut gegebenenfalls fertig zu garen.
Optional kann man die programmierte „Smoke“ Funktion auch zwischendurch
einfach manuell abbrechen. Weiteres hat man die Möglichkeit bei lang zu
garenden Speisen einen „Timer“ zu aktivieren. Ist das Grillgut bereits
fertig, jedoch die Gäste noch nicht anwesend so besteht außerdem mithilfe der „Warm“
Taste die auf dem Grill befindlichen Speisen warm zu halten. Hierfür ist
jedoch der Miteinbezug der ebenso enthaltenen Temperaturfühler erforderlich,
die man optional anschließen und in das Grillgut wie beispielsweise Pulled-Pork
stecken kann. Dieser Anwendungsbereich kann mithilfe einer
Drei-Sekunden-Betätigen der „Warm“ Taste auch problemlos wieder schnell
deaktiviert werden. Sollte es aus welchen Gründen auch immer eine Rückführung
der brennenden Pellets in den Tank geben und der Tank qualmen
lässt sich über das Sheriff-Wheel die Notfunktion aktivieren,
sodass dieser einen Shutdown durchführt und man die sich im Tank
befindlichen Pellets kurzerhand ablassen kann, um diese zu überprüfen
oder selektieren. Die Förderschnecke dreht hier allerdings weiter, um etwaige
Rückstände noch auszuglühen, womit das schlimmste Szenario kurzerhand
verhindert werden kann. Im regulären Gebrauch über mehrere Stunden hinweg legt
der Grill durch seine doppelwandige Brennkammer einen
vergleichsweise geringen Pellet-Verbrauch an den Tag – sehr zur
Zufriedenheit der Anwender. Während des Gebrauchs ist zwar am Grill das Gebläse
zu hören, jedoch in einer soliden Lautstärke, wie wir meinen. Nach dem Grillen
an sich kann man das Gerät per Knopfdruck zwar ausschalten, jedoch benötigt der
Grill selbst ebenso einige Zeit, um vollständig abgekühlt zu sein. In diesem Zustand sollte man spätestens nach
jeder zweiten Anwendung auch die Asche aus dem Grillkamin, bestenfalls
mit einem Staub- oder Aschesauger absaugen. Allein schon aus hygienischen
Gründen sollte man auch den Grillrost nach jeder Anwendung entsprechend
reinigen. Bei der Verwendung der Pellets können wir euch nur empfehlen
euch die hochwertigen Produkte von Moesta zuzulegen, welche in
verschiedenen Aromen beziehungsweise unterschiedlichen Holznoten verfügbar
sind. Selbstverständlich hat man aber auch die Möglichkeit auf Pellets
anderer Anbieter auszuweichen, wobei man allerdings auf die richtige Größe und
Körnung achten sollte. Weiteres sollte man Billigprodukte eher meiden, da hier
die Qualität oftmals zu wünschen übriglässt und möglicherweise vielleicht sogar
Substanzen untergemischt sind, die die Gesundheit beinträchtigen könnten. Wir
hatten den Gill bei erstmaligem Gebrauch für klassische Grill-Spezialitäten
in Gebrauch. Hier kamen sowohl verschiedene Fleischsorten als auch Gemüse-Arten
auf den Rost, wobei wir sowohl mit der Dauer der Zubereitung als auch
mit der Garstufe hiervon wirklich sehr zufrieden waren. Was das Fleisch
anbelangt, so konnten wir es uns nicht nehmen lassen auch die Smoke-Funktion
auszuprobieren und müssen sagen, dass wir diese bei künftigem Gebrauch auf
jeden Fall des Öfteren miteinbeziehen werden. Das Aroma, welches das Fleisch
dadurch erhält, ist traumhaft und letztendlich das worauf es geschmacklich beim
Grillen ankommt, wie wir finden. Auch das Gemüse war in jedem Fall gut
durch und überzeugte geschmacklich alle anwesenden und miteinbezogenen
Testpersonen eines gemütlichen Grillnachmittags. Während des Grillens
hatte man außerdem die Möglichkeit den Rauchfang zu drehen
und damit an die Windrichtung anzugleichen, sodass weder der Grill-Chef
noch die Gäste vom Rauch beeinträchtigt wurden. Was die Grill-Funktion
anbelangt, so befindet man sich mit einem solchen Pellets-Grill auf
jeden Fall in der Königsklasse und bisher konnten wir auch keinerlei negative
Eigenschaften rund um das Produkt feststellen. Durch einstellbare
Deckelscharniere wird der Grill sehr gut abgedichtet. Alle wesentlichen
Elemente wurden mit hochwertigen Edelstahl Torx Schrauben miteinander
verbunden. Der Grill selbst wirkt sehr robust und hochwertig in seiner
Fertigung. Auch alle Anbau- sowie Zusatzelemente wie in etwa die Front-Ablage,
die, sofern man sie nicht im Set dabei hat auch optional erhältlich ist lassen
definitiv nicht zu wünschen übrig, sodass das Produkt seinem Preis absolut
gerecht wird. Auch konkretes Räuchern soll mit dem Moesta Sheriff
Pellet-Grill möglich sein, sodass wir in absehbarer zeit mit Sicherheit
auch diese Funktion für Fleisch und Fisch ausprobieren möchten und bereits
jetzt schon auf das Endergebnis sehr gespannt sind. Dieses werden wir
selbstverständlich beizeiten hier ergänzen. Sehr großen Gefallen fanden wir
neben der Smoke-Funktion auch an der Temperatur-Regulierung, wie
man sie sonst nur von Gas- oder Elektrogrills kennt. Dennoch ist diese bei
anderen Geräten bei weitem nicht so präzise wie es hier bei diesem Sheriff
Pellet-Grill der Fall ist. Alles an sich wirkt der Sheriff von Moesta
in seiner Verarbeitung sehr hochwertig und langlebig, sodass wir davon
ausgehen, dass man bei richtiger Pflege und Lagerung auf jeden Fall über
mindestens ein Jahrzehnt Freude mit diesem Gourmet-Grill haben wird.
Unkomplizierte Grillfeste stehen hiermit ins Haus und optisch ist der Moesta
Sheriff dabei auf jeden Fall ein Hingucker, der mit Sicherheit neidische
Blicke auf sich ziehen wird. Was wir auf jeden Fall empfehlen können, ist die
passende Abdeckhaube, womit der Sheriff sowohl vor Kratzern als
auch vor Witterungen optimal geschützt ist. Diese ist wasserdicht und saugfähig
zugleich, wobei das Kondenswasser des Inneren nach außen hin befördert wird und
somit Schimmel im Normalfall gar nicht erst entstehen kann. Der Moesta
Sheriff kann also Backen, Braten, Schmoren, Barbecue,
Räuchern und natürlich Grillen und ist somit das ideale Grillgerät
für jedermann in bester Qualität, die langfristig mit Sicherheit enorme Freude
bereiten wird und unsererseits zweifelsohne empfohlen werden kann. In unserer
Gesamtwertung hat sich der Moesta Sheriff Pellet-Grill mitsamt seinem
Zubehör und den Pflaumen-Pellets neuneinhalb unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte redlich verdient, sodass ihr im Falle einer bevorstehenden
Anschaffung vielleicht auch überlegen solltet euch einen solchen Pellet-Grill
von Moesta zuzulegen. Solltet ihr nun auf den Geschmack gekommen sein,
so habt ihr die Möglichkeit über die Moesta-Homepage ein wenig über das
Produktsortiment zu gustieren.
Optimale Zubereitungsempfehlung für Pulled-Pork mit
dem Moesta Sheriff:
1. Man heizt den Grill auf Zieltemperatur von 130°C auf.
2. Man stellt den gewünschten Timer für die Smoker-Funktion
auf etwa sechzig Minuten ein.
3. Anschließend gart man das Fleisch bei Zieltemperatur von 130°C
weiter
4. Nach Erreichen der vorher eingestellten Kerntemperatur
(z.B. 92°C bei Pulled Pork) hält der Sheriff das Fleisch so lange warm, bis es
verzehrt wird.
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