An heißen
Sommertagen gibt es wirklich schönere Dinge als schweißtreibende
Gartenarbeiten, wie beispielsweise das Rasenmähen zu verrichten. Viel
angenehmer hingegen ist es, genau solche Dinge kurzerhand erledigen zu lassen,
wofür man in der heutigen Zeit keine Firma mehr beauftragen muss sondern die
anstehenden Arbeiten rund um die Rasenpflege einen Mähroboter verrichten
zu lassen. Solche modernen Geräte führt seit einigen Jahren auch die Einhell
Germany AG in ihrem Sortiment, wobei die Modelle laufend aktualisiert und
erweitert werden. Eines der neuesten Geräte ist Mähroboter FREELEXO CAM 500 der
im Vergleich zu seinen Mitstreitern nicht nur mit Sensoren, sondern zusätzlich
auch mit einer Kamera ausgestattet wurde, um dadurch noch präziser zu
sein was die Schnittfläche sowie auch etwaige Hindernisse anbelangt. Da wir
dieser Tage ein Exemplar des Freelexo Cam 500 zu Testzwecken erhalten
haben, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen diesen auf unseren
eigenen Grünflächen kurzerhand auszuprobieren. Was dieser Mähroboter
sowohl in seiner Funktion als auch in technischer Hinsicht zu bieten hat,
möchten wir euch so also nicht weiter vorenthalten. Geliefert wird der Einhell
FREELEXO CAM 500 wie man es vom Hersteller bereits gewohnt ist in einem
robusten, mehrlagigen Karton, welcher in den Farben schwarz-rot beschichtet
sowie mit einer Kurzzusammenfassung und einigen Abbildungen rund um das Produkt
bedruckt wurde und damit die Konsumenten neugierig machen soll. Der Karton ist
auch im inneren gut ausgekleidet, sodass Transportschäden generell eher nur bei
unsachgemäßer Handhabung des Kartons entstehen können und das Gerät so während
des Heimtransportes aus dem Baumarkt grundsätzlich geschützt zu sein scheint. Neben
dem Rasenroboter selbst sind hier außerdem zusätzlich ein 3,0 Ah Akku,
eine Ladestation, ein Set aus Ersatzklingen, ein zwölf Meter
langes Leitkabel, ein fünf Meter langes Magnetband
sowie hierzugehörige Befestigungshaken und Verbindungsklemmen
enthalten. Letzteres benötigt man in erster Linie für die Vorbereitungen bevor
der FREELEXO CAM 500 überhaupt erst zum Einsatz kommt, sofern man den
Bereich, etwa von vorherigen Modellen vielleicht schon beschränkt hat. Hiermit
legt man fest, in welchen Bereichen sich der Rasenmähroboter bewegen
darf, oder eben auch nicht. Währenddessen muss der Rasenmähroboter
jedoch nicht ganz untätig sein – so kann man ihn beispielsweise
zwischenzeitlich in der dafür vorgesehenen Ladestation vollständig
laden, damit auch dieser nach dem Abschluss der Vorkehrungen im Garten ebenso
einsatzbereit ist. Für die Nutzung des Rasenroboters
müssen nur Ladestation und Leitkabel
installiert werden. Dabei handelt es sich nicht um einen Begrenzungsdraht,
sondern um eine fünf Quadratmeter große Schleife um die Ladestation, die
der Mäher zum Andocken nutzt. Hat man die Ladefläche sowie auch jene Bereiche,
die nicht gemäht werden sollen, begrenzt, so steht dem ersten Mähvorgang nahezu
nichts mehr im Wege. Laut Hersteller eignet sich dieses Mähroboter-Modell
in erster Linie für Flächen von bis zu fünfhundert Quadratmetern, ehe er in der
Ladestation mit Energie versorgt werden muss. Auch Unebenheiten mit einer
Steigung von bis zu fünfundzwanzig Prozent sollen für den FREELEXO CAM 500
keinerlei Problem darstellen. Stoß-, Kipp- und Hebesensoren
sorgen dafür, dass etwaige Hindernisse aufgrund von Unebenheiten gut überwunden
werden können. Physisch vorhandene Grenzen wie zum Beispiel Hecken, Bäume oder
auch Mauern werden durch integrierte Ultrasonic-Sensoren erkannt,
während die Kamera optische Grenzen wie Rindenmulch, Teer und (Rand-)Steine
erfasst. Durch die integrierte Kamera spart man sich also die
zeitaufwendige und mühsame Verlegung eines Begrenzungsdrahts und der Mähroboter
kann sofort loslegen. Der Mähroboter erkennt also dank der Kamera
verschiedene Untergründe und mit den Stoß- und Hindernissensoren
zudem auch Hindernisse, die höher als zehn Zentimeter sind. Die Bedienung
erfolgt über ein intuitiv bedienbares Tastenfeld mit LCD-Display. Damit
lassen sich die zu mähenden Zonen entsprechend eingrenzen, sodass man etwaige
Hindernisse einfach umfahren kann. Selbstverständlich ist zu empfehlen, den Mäher
nur dann einzusetzen, sofern man sich sicher sein kann, dass dessen Weg keine
Haustiere oder eventuell auch Kleinkinder kreuzen, um Verletzungen zu
vermeiden. Die Schnitthöhe des Mähers lässt sich zwischen zwanzig
und sechzig Millimetern entsprechend anpassen, je nachdem
welche Vorlieben man für den Schnitt in seiner eigenen Grün-Oase pflegt. Den Mähroboter
von Einhell kann man natürlich auch unter Tags arbeiten lassen, selbst
wenn man nicht vor Ort ist, denn mithilfe einer Pin-Eingabe sowie auch einem
programmierbaren Warnsignal ist dieser zudem auch vor Dieben geschützt. Ist der
Akku-Mähroboter zudem erschöpft, so kehrt dieser außerdem rechtzeitig zu
seiner Basis für den benötigten Ladevorgang automatisch zurück, sodass
man sich sicher sein kann, dass dieser während eines Arbeitstages selbst
fleißig am Werk ist. Bei Schlechtwetter wird die routinierte Ausfahrt einfach
ausgesetzt, denn für das nötige Feingefühl der selbstarbeitenden Maschine sorgt
ein verbauter Regensensor, wodurch der Mäher selbst bei aktiven Mähvorgängen
kurzerhand in die Ladestation zurückkehren, um etwaige Schäden am Rasen gleich
im Vorfeld zu vermeiden. Durch einen integrierten Tragegriff ist der Mähroboter
gut transportfähig, wobei man wie bei herkömmlichen Rasenmähern
selbstverständlich auf die unteren Klingen achten, um keinerlei gröberen Verletzungen
davonzutragen. Das Gehäuse selbst besteht aus rotem und schwarzem
Kunststoff, worunter sich feinfühlige Elektronik befindet, welche sich
in technischer Hinsicht auf jeden Fall auf dem neuesten Stand befindet und sich
mit ein wenig Übung auch gut bedienen lässt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten
bei der erstmaligen Vorbereitung, insbesondere der optimalen Verlegung des Begrenzungsdrahts,
verrichtete der Mähroboter kurzen (Lade-) Pausen seine Arbeit auf dem
dafür vorgesehenen Testgelände von etwa eintausend Quadratmetern sehr
zufriedenstellend, sodass man den Schnitt an sich kaum von einem Rasenmäher,
der durch einen Menschen händisch bedient wird, unterscheiden konnte. Obwohl dieser
nur für etwa die Halbe Rasenfläche empfohlen wird, schaffte er auch diese
Fläche im Handumdrehen auf eine zufriedenstellende Länge zu bringen. Die
Technik im Bereich der Robotik ist bereits weit fortgeschritten um dem
Menschen, so soll es auch sein, unterstützend zur Seite zu stehen. Das
Verhältnis zwischen Ladezeit und Produktionszeit ist sehr ausgeglichen, wobei
man sagen muss, dass der Mähroboter im Nu einsatzbereit ist. Der FREELEXO
CAM 500 lief sehr effizient und ist unserer Meinung nach absolut
empfehlenswert. Obwohl dieser preislich etwas höher angesetzt und dadurch noch
nicht für jedermann leistbar ist, so wurden wir im qualitativen Bereich sowohl
von seiner Leistung her als auch in seiner Beschaffenheit an sich sehr positiv
überrascht, sodass wir dieses Technik-Highlight im Bereich der Grünraumpflege
nicht mehr missen möchten, da dieser vor allem für den Alltag doch eine sehr
große Erleichterung darstellt. Unsererseits möchten wir diesem daher in unserer
Gesamtwertung gerne neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben und
hoffen natürlich sehr darauf, dass es bald zahlreiche weitere automatisierte
Arbeitsmaschinen, die dem Menschen im Alltag eins stütze sind, auf dem
leistbaren Markt gibt. Den Mähroboter FREELEXO CAM 500 der Marke Einhell können wir euch
gerne weiterempfehlen.
Dieses, sowie weitere großartige Produkte, welche die Umwelt nur im geringen Ausmaß belasten findet ihr im umfangreichen Produktsortiment von Einhell.