Freitag, 31. Mai 2024

Einhell Mähroboter FREELEXO CAM 500

An heißen Sommertagen gibt es wirklich schönere Dinge als schweißtreibende Gartenarbeiten, wie beispielsweise das Rasenmähen zu verrichten. Viel angenehmer hingegen ist es, genau solche Dinge kurzerhand erledigen zu lassen, wofür man in der heutigen Zeit keine Firma mehr beauftragen muss sondern die anstehenden Arbeiten rund um die Rasenpflege einen Mähroboter verrichten zu lassen. Solche modernen Geräte führt seit einigen Jahren auch die Einhell Germany AG in ihrem Sortiment, wobei die Modelle laufend aktualisiert und erweitert werden. Eines der neuesten Geräte ist Mähroboter FREELEXO CAM 500 der im Vergleich zu seinen Mitstreitern nicht nur mit Sensoren, sondern zusätzlich auch mit einer Kamera ausgestattet wurde, um dadurch noch präziser zu sein was die Schnittfläche sowie auch etwaige Hindernisse anbelangt. Da wir dieser Tage ein Exemplar des Freelexo Cam 500 zu Testzwecken erhalten haben, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen diesen auf unseren eigenen Grünflächen kurzerhand auszuprobieren. Was dieser Mähroboter sowohl in seiner Funktion als auch in technischer Hinsicht zu bieten hat, möchten wir euch so also nicht weiter vorenthalten. Geliefert wird der Einhell FREELEXO CAM 500 wie man es vom Hersteller bereits gewohnt ist in einem robusten, mehrlagigen Karton, welcher in den Farben schwarz-rot beschichtet sowie mit einer Kurzzusammenfassung und einigen Abbildungen rund um das Produkt bedruckt wurde und damit die Konsumenten neugierig machen soll. Der Karton ist auch im inneren gut ausgekleidet, sodass Transportschäden generell eher nur bei unsachgemäßer Handhabung des Kartons entstehen können und das Gerät so während des Heimtransportes aus dem Baumarkt grundsätzlich geschützt zu sein scheint. Neben dem Rasenroboter selbst sind hier außerdem zusätzlich ein 3,0 Ah Akku, eine Ladestation, ein Set aus Ersatzklingen, ein zwölf Meter langes Leitkabel, ein fünf Meter langes Magnetband sowie hierzugehörige Befestigungshaken und Verbindungsklemmen enthalten. Letzteres benötigt man in erster Linie für die Vorbereitungen bevor der FREELEXO CAM 500 überhaupt erst zum Einsatz kommt, sofern man den Bereich, etwa von vorherigen Modellen vielleicht schon beschränkt hat. Hiermit legt man fest, in welchen Bereichen sich der Rasenmähroboter bewegen darf, oder eben auch nicht. Währenddessen muss der Rasenmähroboter jedoch nicht ganz untätig sein – so kann man ihn beispielsweise zwischenzeitlich in der dafür vorgesehenen Ladestation vollständig laden, damit auch dieser nach dem Abschluss der Vorkehrungen im Garten ebenso einsatzbereit ist. Für die Nutzung des Rasenroboters müssen nur Ladestation und Leitkabel installiert werden. Dabei handelt es sich nicht um einen Begrenzungsdraht, sondern um eine fünf Quadratmeter große Schleife um die Ladestation, die der Mäher zum Andocken nutzt. Hat man die Ladefläche sowie auch jene Bereiche, die nicht gemäht werden sollen, begrenzt, so steht dem ersten Mähvorgang nahezu nichts mehr im Wege. Laut Hersteller eignet sich dieses Mähroboter-Modell in erster Linie für Flächen von bis zu fünfhundert Quadratmetern, ehe er in der Ladestation mit Energie versorgt werden muss. Auch Unebenheiten mit einer Steigung von bis zu fünfundzwanzig Prozent sollen für den FREELEXO CAM 500 keinerlei Problem darstellen. Stoß-, Kipp- und Hebesensoren sorgen dafür, dass etwaige Hindernisse aufgrund von Unebenheiten gut überwunden werden können. Physisch vorhandene Grenzen wie zum Beispiel Hecken, Bäume oder auch Mauern werden durch integrierte Ultrasonic-Sensoren erkannt, während die Kamera optische Grenzen wie Rindenmulch, Teer und (Rand-)Steine erfasst. Durch die integrierte Kamera spart man sich also die zeitaufwendige und mühsame Verlegung eines Begrenzungsdrahts und der Mähroboter kann sofort loslegen. Der Mähroboter erkennt also dank der Kamera verschiedene Untergründe und mit den Stoß- und Hindernissensoren zudem auch Hindernisse, die höher als zehn Zentimeter sind. Die Bedienung erfolgt über ein intuitiv bedienbares Tastenfeld mit LCD-Display. Damit lassen sich die zu mähenden Zonen entsprechend eingrenzen, sodass man etwaige Hindernisse einfach umfahren kann. Selbstverständlich ist zu empfehlen, den Mäher nur dann einzusetzen, sofern man sich sicher sein kann, dass dessen Weg keine Haustiere oder eventuell auch Kleinkinder kreuzen, um Verletzungen zu vermeiden. Die Schnitthöhe des Mähers lässt sich zwischen zwanzig und sechzig Millimetern entsprechend anpassen, je nachdem welche Vorlieben man für den Schnitt in seiner eigenen Grün-Oase pflegt. Den Mähroboter von Einhell kann man natürlich auch unter Tags arbeiten lassen, selbst wenn man nicht vor Ort ist, denn mithilfe einer Pin-Eingabe sowie auch einem programmierbaren Warnsignal ist dieser zudem auch vor Dieben geschützt. Ist der Akku-Mähroboter zudem erschöpft, so kehrt dieser außerdem rechtzeitig zu seiner Basis für den benötigten Ladevorgang automatisch zurück, sodass man sich sicher sein kann, dass dieser während eines Arbeitstages selbst fleißig am Werk ist. Bei Schlechtwetter wird die routinierte Ausfahrt einfach ausgesetzt, denn für das nötige Feingefühl der selbstarbeitenden Maschine sorgt ein verbauter Regensensor, wodurch der Mäher selbst bei aktiven Mähvorgängen kurzerhand in die Ladestation zurückkehren, um etwaige Schäden am Rasen gleich im Vorfeld zu vermeiden. Durch einen integrierten Tragegriff ist der Mähroboter gut transportfähig, wobei man wie bei herkömmlichen Rasenmähern selbstverständlich auf die unteren Klingen achten, um keinerlei gröberen Verletzungen davonzutragen. Das Gehäuse selbst besteht aus rotem und schwarzem Kunststoff, worunter sich feinfühlige Elektronik befindet, welche sich in technischer Hinsicht auf jeden Fall auf dem neuesten Stand befindet und sich mit ein wenig Übung auch gut bedienen lässt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der erstmaligen Vorbereitung, insbesondere der optimalen Verlegung des Begrenzungsdrahts, verrichtete der Mähroboter kurzen (Lade-) Pausen seine Arbeit auf dem dafür vorgesehenen Testgelände von etwa eintausend Quadratmetern sehr zufriedenstellend, sodass man den Schnitt an sich kaum von einem Rasenmäher, der durch einen Menschen händisch bedient wird, unterscheiden konnte. Obwohl dieser nur für etwa die Halbe Rasenfläche empfohlen wird, schaffte er auch diese Fläche im Handumdrehen auf eine zufriedenstellende Länge zu bringen. Die Technik im Bereich der Robotik ist bereits weit fortgeschritten um dem Menschen, so soll es auch sein, unterstützend zur Seite zu stehen. Das Verhältnis zwischen Ladezeit und Produktionszeit ist sehr ausgeglichen, wobei man sagen muss, dass der Mähroboter im Nu einsatzbereit ist. Der FREELEXO CAM 500 lief sehr effizient und ist unserer Meinung nach absolut empfehlenswert. Obwohl dieser preislich etwas höher angesetzt und dadurch noch nicht für jedermann leistbar ist, so wurden wir im qualitativen Bereich sowohl von seiner Leistung her als auch in seiner Beschaffenheit an sich sehr positiv überrascht, sodass wir dieses Technik-Highlight im Bereich der Grünraumpflege nicht mehr missen möchten, da dieser vor allem für den Alltag doch eine sehr große Erleichterung darstellt. Unsererseits möchten wir diesem daher in unserer Gesamtwertung gerne neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben und hoffen natürlich sehr darauf, dass es bald zahlreiche weitere automatisierte Arbeitsmaschinen, die dem Menschen im Alltag eins stütze sind, auf dem leistbaren Markt gibt. Den Mähroboter FREELEXO CAM  500 der Marke Einhell können wir euch gerne weiterempfehlen.

Dieses, sowie weitere großartige Produkte, welche die Umwelt nur im geringen Ausmaß belasten findet ihr im umfangreichen Produktsortiment von Einhell.

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